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Geschichte

KOBV – Österreich

Der Kriegsopfer- und Behindertenverband wurde im Jahr 1945 als Selbsthilfeorganisation der Kriegsopfer gegründet. Vornehmlichstes Ziel in den Gründungsjahren des KOBV war es, dafür Sorge zu tragen, dass die über 500.000 Kriegsopfer einer umfassenden Rehabilitation und Integration in Beruf und Gesellschaft zugeführt werden. Die gesetzlichen Grundlagen und deren Umsetzung für den Personenkreis der Kriegsopfer waren überdies Wegbereiter für Österreichs Behindertenpolitik, da es gelang, viele ursprünglich für den Personenkreis der Kriegsopfer geschaffene Regelungen auch auf aus anderen Ursachen behinderte Menschen auszudehnen. So war es die logische Konsequenz, dass sich der KOBV für alle Menschen mit Behinderungen öffnete und seit 1973 Menschen mit Behinderungen, unabhängig von Art und Ursache der Behinderung, die Mitgliedschaft erwerben und damit die Leistungen des KOBV in Anspruch nehmen können.

Wir sind die kompetente Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen.

Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich
1080 Wien
Lange Gasse 53
Tel.: 01/406 15 86
e-mail: kobvoe@kobv.at

Präsident: Franz Groschan
Generalsekretärin: Dr.in Regina Baumgartl